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Today I finished lesson 1 of my Portuguese course book. What did unit 1 include:
- a very short text as introduction (in this unit a poster)
- a dialogue about a girl arriving at the Airport of Lisboa
- a vocabulary list of all new words
- gender of nouns (standard rules, without explaining exceptions at this point)
- articles in singular and plural
- nouns in plural (standard rules, without explaining exceptions at this point)
- personal pronouns (in nominative)
- conjugation of the verb ser (to be) and a short explaination about the usage
- regular verbs in present tense ending in -ar
- the negation (simple form)
- more details about pronunciation
- numbers 1-30
This grammar chapters are essential at the beginning but, of course, explained on a superficial level at this point of the course book. I already knew about more about those topics and the grammar books I use explain it ver detailed. So I needed to find a balance between the basic and most important Information from the course and the exhaustive Information from the grammar books. Not only that at this point it would be unnecessary to know all exceptions in detail (some of them I even already know) but it's also a question of time. I can't spend two thirds of my daily time to all the irregular plural forms, especially as I would forget them immediately. I think I found a good middle way through it, deciding at each topic and for each language how deep I want to dig into it. Some points I will come across at a later point anyway.
Besides, I faced the issue, that I basically already knew everything I've studied in these three days. So I did not make a noticable progress, what was a bit frustrating. Of course, each repitition helps you to improve your level but I missed this special feeling, when you manage to understand something totally new. I'm convinced this will get better in the course of project, but I couldn't help feeling frustrated and bored at some point.
So what did I do?
The first day I mainly spent with gender and articles. There was really a lot to read, as I went more into detail on how to recognize the gender from word endings. That day, I thought I wouldn't be able to finish unit 1 in three days. But the other topics were much shorter. The next day I listened to the dialogue and added the new vocabulary to my list, applying the rules of gender, articles from yesterday. I did the same in the Italian book, the dialogue there was about a total different topic. Then I studied the plural and I learned myself more rules, also some irregularites which I found important. At the end of the time I could also check the personal pronouns and the verb to be in all languages. That was quick and easy, already knowing those things.
Today I finished the unit and I was really quick. I worked on the regular verb forms in present tense. At this point the course book only speaks about the verbs ending -ar but I revised also the verbs ending in -er and -ir. Same for Italian and Spanish. In French I went a bit more into detail about the some "regular irregularities" as verbs ending in -der etc.
I did not learn any irregular verbs. The simple negation is also very easy, it's just the particle não/non/no and the verb. The compound negation I'll study at a later point. The basic negation in French is compound, so I just revised ne...pas and will add the other forms later. I revised the numbers from 1-100 - I found 1-30 is too less.
I document now, what I did when and how much new vocabulary I added into my list (yes, I used to work in an accounting department :)):
I also started to compare some phenomena in all four languages, but I would like to wait a bit longer and study more before I speak about that. But here is already a comparison of the verb to be in present tense.
It's hard to say if you benefit here from similarity, I guess it's just studying for different verbs. But some facts are interesting, e.g. all four forms kept the m in the first plural (from Latin: sumus). Also the n in the third plural is still very present (from Latin: sunt). In Portuguese the n changed to a nasalized vowel, what is not unusual for a latin n in Portuguese. Italian added an s in the second singular, although the latin form is just es.
Which similarities/differences do you discover from this table? Play detective and leave a comment :)
Heute habe ich das 1. Kapitel aus meinem Portugiesisch Kursbuch abgeschlossen. Was wurde darin vermittelt:
- ein kurzer Einstiegstext in die Lektion (in diesem Fall ein Poster)
- ein Dialog über eine junge Frau, die am Flughafen von Lissabon ankommt
- eine Vokabelliste mit allen neuen Wörtern
- das Geschlecht der Substantive (die Standardregeln, Ausnahmen wurden hier noch kaum angeführt)
- die Artikel in Singular und Plural
- der Plural der Substantive (die Standardregeln, Ausnahmen wurden hier noch kaum angeführt)
- die Personalpronomen im Nominativ
- die Konjugation des Verbes ser (sein) und eine kurze Erklärung über seine Verwendung
- die regelmäßigen Verben im Präsens die auf -ar enden
- die einfache Verneinung
- mehr Infos zur Aussprache
- die Zahlen von 1-30
Diese Grammatikkapitel sind sehr wichtig, werden aber natürlich am Beginn des Kurses nur oberflächlich behandelt. Ich habe aber bereits mehr darüber gewusst und in den Grammatikbüchern, die ich verwende, steht natürlich auch viel mehr Information. Also musste ich einen Mittelweg zwischen der Basisgrammatik und den erschöpfenden Ausführungen aus den Büchern finden. An dieser Stelle ist es auch noch nicht notwendig, alle Ausnahmen gleich zu können (außerdem kenne ich einige schon),und es stellt sich die Zeitfrage. Ich kann schließlich nicht 2/3 meiner Projektzeit mit den unregelmäßigen Pluralformen verbringen. Ich glaube, ich habe einen ganz guten Kompromiss gefunden und entscheide einfach je nach Thema und Sprache, wie weit ich ins Detail gehen möchte. Viele Dinge begegnen mir ja später sowieso wieder.
Außerdem hatte ich das Problem, dass ich eben alles, was ich wiederholt habe, schon mal gelernt habe. Das bedeutet, ich habe jetzt keine sichtbaren Fortschritte gemacht und das ist ein bisschen frustrierend. Schon klar, eine Wiederholung ist nie umsonst, aber es fehlt halt diese tolle Gefühl, wenn man etwas Neues gelernt und verstanden hat. Das wird dann schon noch kommen, da bin ich überzeugt davon, aber jetzt war ich doch manchmal ein bisschen frustriert und gelangweilt.
Was habe ich eigentlich gemacht?
Den ersten Tag habe ich hauptsächlich mit dem Geschlecht der Substantive und den Artikeln verbracht. Es gab viel zu lesen, denn ich wollte noch genauer wissen, wie man in den jeweiligen Sprachen das Geschlecht an der Endung erkennen kann. An diesem Tag dachte ich wirklich, ich könnte die 1. Einheit nicht in drei Tagen schaffen. Aber die anderen Kapitel waren dann viel kürzer. Am nächsten Tag habe ich mir dann den Dialog angehört und die neuen Vokabeln zu meiner Vokabelliste hinzugefügt. Das habe ich auch mit dem Dialog aus dem Italienischkurs gemacht, das Thema war allerdings ganz ein anderes. Dann habe ich mir den Plural zu Gemüte geführt und habe ihn um einiges genauer gelernt, als im Kurs beschrieben. Ich finde dieses Thema sehr wichtig! Dann habe ich mir noch schnell die Personalpronomen im Nominativ und das Verb sein in allen Sprachen angeschaut, das war sehr einfach.
Heute habe ich dann das Kapitel abgeschlossen, das ging sehr schnell. Ich habe mir die regelmäßigen Verbformen im Präsens angeschaut. Das Kursbuch erklärt an dieser Stelle nur die Verben auf -ar, aber ich habe gleich alle Gruppen wiederholt. Dasselbe natürlich auch in den anderen Sprachen. In Französisch habe ich mir noch ein paar Besonderheiten der Konjugation, wie die Verben auf -re, angeschaut. Unregelmäßige Verben habe ich keine neuen gelernt. Die einfache Verneinung war auch sehr einfach, man setzt einfach den Partikel não/non/no vor das Verb. Die zusammengesetzte Verneinung kommt dann später. Die Basis-Verneinung in Französisch ist ja schon zusammengesetzt, ich habe mir heute aber nur ne...pas noch mal angeschaut. Die anderen Formen ergänze ich später. Dann habe ich nochmals die Zahlen von 1-00 wiederholt, 1-30 war mir zu wenig.
Ich dokumentiere jetzt mit, was ich wann wiederhole und wie viele neue Vokabeln ich meinen Listen hinzufüge (bin ja eine alte Controllerin :)):
Ich habe auch schon angefangen, die behandelten Kapitel wirklich zu vergleichen, bevor ich dazu aber mehr sage, möchte ich mir noch mehr Zeit nehmen und mehr lernen. Aber hier schon mal ein Vergleich des Verbs sein in allen vier Sprachen:
Also ich finde es jetzt schwer, einen Vorteil darin zu erkennen, dass man eine Schwestersprache kann. Es sind halt einfach vier Verben, die zu lernen sind. Aber man kann natürlich ein paar interessante Kleinigkeiten entdecken. Zum Beispiel behalten alle vier Sprachen das m in der 1. Person Plural (von Lateinisch: sumus). In der 3. Person Plural ist das n (von Lateinisch: sunt) noch sehr präsent, obwohl es sich im Portugiesischen zu einem Nasallaut verändert hat (nichts ungewöhnliches für ein lateinisches n im Portugiesischen). Das Italienische hat an der 2. Person Singular ein s hinzugefügt, ob wohl es im Lateinischen nur es war.
Welche Unterschiede/Gemeinsamkeiten entdeckt ihr? Geht mal auf die Suche und hinterlasst mir einen Kommentar :)
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